Heilpraxis Schilbach
Naturheilkunde & Naturheilverfahren

Elisabeth Schilbach
Wegbegleiterin von Familien und Kindern
sowie Palliativpatienten und deren
Angehörigen
Klassische Homöopathie
Prozessorientierte C4-Homöopathie
Elisabeth Schilbach

Der Kreis des Lebens

Seit Jahren arbeite ich in der Krankenpflege und beschäftige mich über die Homöopathie mit der ganzheitlichen Sicht auf den Patienten. Seit nun rund 20 Jahren bin ich Heilpraktikerin, davon 15 Jahre mit eigener Praxis. Neben meiner Ausbildung in klassischer und prozessorientierter Homöopathie habe ich auch Zusatzqualifikationen in Reiki und der Bachblütentherapie.

 

Immer im Mittelpunkt meiner Arbeit: Der Mensch in all seinen Facetten als Ganzes zu sehen. Vor allem durch die prozessorientierte Homöopathie habe ich gelernt, nicht die Krankheit in den Mittelpunkt zu stellen, sondern mit Menschen mit seinen Befindlichkeiten – vor dem Hintergrund seiner persönlichen Biografie.

Als examinierte Kinderkranken- und OP-Schwester verfüge ich neben der heilpraktischen, aber auch über entsprechenden Erfahrungen in der klassischen Medizin. Und als Mutter von vier, mittlerweile erwachsenen Kindern, weiß ich um die Heilkraft der Homöopathie und gebe dieses Wissen gerne weiter. An Familien, an Kinder – und auch in Form von Sterbebegleitung.

In den letzten zehn Jahren meiner Tätigkeit wurde ich selbst immer häufiger mit dem Thema Sterben konfrontiert – und musste mich somit intensiv damit befassen. Bis 2021 habe ich mich im Buddhistischen Zentrum für Spiritual Care drei Jahre lang um die homöopathische Begleitung Schwerstkranker und ihrer Angehörigen gekümmert. Diese Zeit hat mich und meine Arbeit geprägt: Dabei bin immer auf der Suche nach den tiefen Zusammenhängen im Leben und auf dem Lebensweg. Gerne gehe ich den letzten Weg gemeinsam mit Kranken und deren Angehörigen.

Homöopathie

Von klassisch bis prozessorientiert

Mit diesen Informationen möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick über meine Angebote im Bereich Homöopathie geben – und den Begriff der Gesundheit erläutern:

 

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ So definiert es die Weltgesundheitsorganisation.

Die Definition der Gesundheit aus homöopathischer Sicht ist anders: Gesundheit ist Ordnung. Was ist damit gemeint? Heilen heißt Ordnung schaffen um körperliche, geistige und seelische Kräfte zu harmonisieren. Die Störung der inneren Ordnung und Harmonie ist Voraussetzung dafür, dass z.B. Viren oder Bakterien unseren Organismus krank machen können. In den Symptomen erkennen wir oftmals schon den ersten Versuch der Selbstheilungskraft, die gestörte Ordnung wieder herzustellen.

In dem Moment, in dem wir krank werden, müssen wir uns mit uns selbst, mit der Umwelt und mit unserem Immunsystem auseinandersetzen. Krankheit hat den Sinn, individuelle Erfahrungen zur Weiterentwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu sammeln. In der Homöopathie geht es nicht darum Krankheiten zu unterdrücken, sondern den Körper bei der Bewältigung zu unterstützen!

1.      Klassische Homöopathie – Heilen nach dem Ähnlichkeitsprinzip

Die Homöopathie ist eine bewährte Behandlungsmethode, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt. Sie leistet aktive Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers und der Psyche. In der Homöopathie wird nicht eine bestimmte Krankheit, sondern der Kranke in der Gesamtheit seines individuellen Beschwerdebildes, behandelt. Samuel Hahnemann formulierte, basierend auf zahlreichen Versuchen, das Ähnlichkeitsgesetz: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.

Wie das Ähnlichkeitsprinzip funktioniert, lässt sich anhand der Brennessel (Urtica urens) erklären. Kommt die Haut Brennessel in Berührung, bilden sich vorübergehend Quaddeln, begleitet von Juckreiz und Brennschmerz. In homöopathischer Zubereitung verabreicht, heilt die Brennessel dann Nesselsucht und ähnliche Hautausschläge.

 

2.      C4-Homöopathie – prozessorientierte Behandlung chronischer Erkrankungen

Krankheitssymptome sind Hinweise – auf Lebensthemen, die uns beschäftigen und die wir zu bearbeiten und zu bewältigen haben. Um solch seelischem Schmerz zu entgehen, befinden wir uns häufig in einer Ausweichbewegung – und werden krank. Mit Hilfe der Anamnese erarbeite ich mit Ihnen diese Lebensthemen und steckengebliebene Prozesse, und finde die richtige Arzneimittelkraft, die Ihnen die nötige Energie für innerliche Wachstumsprozesse gibt und den Körper heilt. Dieses Prinzip sieht man besonders bei kleinen Kindern ganz deutlich: Nach einer Krankheit folgt meist ein enormer Entwicklungsschub.

Wenn eine Krankheit sich nicht zur Lösung entwickelt, wird sie chronisch. Alles, was uns im Leben widerfährt, möchte uns auf unsere eigentliche Bestimmung aufmerksam machen. Für den homöopathischen Heilungsschritt ist deshalb nicht nur die richtige Arzneimittelwahl entscheidend, sondern auch die Herstellung der Arznei. Ich arbeite daher ausschließlich mit handverriebenen Arzneien, nach Witold Ehrler. Diese homöopathischen Mittel sind alle in voller Aufmerksamkeit „resonant“ bis zur C4 oder sogar C5 handverrieben, um ihre Qualität in allen Ebenen zu entfalten: Also körperlich (C1), emotional (C2), geistig (C3), spirituell (C4) und manchmal sogar kollektiv (C5), um so auf jeder Ebene wirken zu können. Die Arzneien können damit sowohl nährend, sinnstiftend, erweiternd und schließlich heilend auf das Krankheitssymptom wirken. Außerdem bewirken sie, bewusster am Leben teilzuhaben.

Muttermittel/Human Nosoden

Ursubstanzen: Die persönlichsten Globuli

Eine Besonderheit meiner Arbeit sind Human Nosoden, auch Muttermittel genannt. Das heißt, ich bereite Ihnen persönliche homöopathischen Globuli – getreu nach Anleitung Samuel Hahnemanns wie im Organon beschrieben – zu. Diese bestehen aus den Ausgangsstoffen Placenta, Nabelschnur, Fruchtwasser, Käseschmiere und Muttermilch.

Die Ursubstanz entstammt dem mütterlichen Organismus und hat die Aufgabe, das Kind wachsen zu lassen und zu schützen. Durch die Aufbereitung steht uns diese Energie ein Leben lang in potenzierter Form zur Verfügung. In jeder Phase der Veränderung und des Umbruchs bieten diese Mittel Schutz, Vertrauen und das Besinnen auf die eigene Kraft in uns. „Muttermittel sind in der Lage, tiefe Gefühle von Verlassenheit, getrennt sein und Ungeschütztheit zu wandeln.“ (Autorin Melissa Assilem, Muttermittel in der Homoöpathie)

Was die Ursubstanzen können:

 

Die Plazenta stärkt das Urvertrauen.

Die Nabelschnur ist unsere Bindung zur Erde und die Anbindung an das Universum.

Das Fruchtwasser gibt uns nach traumatischen Erlebnissen wieder Geborgenheit.

Die Käseschmiere gibt inneren und äußeren Schutz.

Die Muttermilch sorgt für unseren inneren Ausgleich.

 

Human Nosoden (Muttermittel) unterstützen Kinder, Heranwachsende und Erwachsene – ein Leben lang:

– beim Durchschlafen
– bei Trennung (Kita / Schule)
– bei Hautproblemen (Allergien)
– nach Impfungen
– während der Pubertät
– in der Schule und im Studium und im Erwachsenenalter
– bei Ängsten
– Burnout
– während der Wechseljahre
– in der Trauerbewältigung
– bei Demenz

 

Gut zu wissen:

Neben der Herstellung der Globuli aus Ursubstanzen biete ich auch Behandlungen und Fortbildungen für junge Mütter in der Anwendung der Homöopathie und Arzneimittelverreibungen nach der Geburt.

Palliative Begleitung

Den letzten Weg mit Homöopathie erleichtern – für Patienten und Angehörige

„Es ist wichtiger zu wissen, was es für einen Menschen bedeutet, krank zu sein, als die Krankheit selbst zu kennen.“ Diese Aussage steht in der Homöopathie immer an erster Stelle. Meine Arbeit ist von Anfang an von diesem Ansatz der ganzheitlichen Sicht auf den Patienten geprägt. Welche Bedürfnisse haben kranke Menschen und was brauchen sie über die medizinische Betreuung hinaus? Das gilt ganz besonders bei der Begleitung von unheilbar kranken Patienten.

 

In der letzten Phase des Lebens geht es oft darum, die Situation und die Krankheit an sich anzunehmen: Sich zu öffnen für den Sterbeprozess, Blockaden zu lösen, Ängste loszulassen – und wieder Vertrauen zu gewinnen. Dabei können die Möglichkeiten der Homöopathie die klassische palliative Behandlung unterstützen. Als begleitende Therapie hilft die Homöopathie genau wie Gespräche, den inneren Frieden mit sich selbst und seinem Umfeld zu finden. Wie bei der Palliativpflege an sich, geht es auch bei der Homöopathie darum, den Menschen als Ganzes zu sehen. Mit diesem Ansatz können sowohl die physischen wie die psychischen Symptome in der letzten Lebensphase erleichtert werden – für den Patienten selbst, aber auch für seine Angehörigen. Mit meinem Ansatz und meiner Unterstützung möchte ich erreichen, dass Kranke und Angehörige in dieser Situation eine Einheit bilden. Mir ist wichtig, dass sich Patienten in dieser Situation ernstgenommen fühlen, und sich dann aktiv mit der Situation auseinandersetzen können.

 

Wenn Sie möchten, gehen wir diesen Weg zusammen.

Haben Sie Fragen? Kann ich Sie unterstützen?

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme:

Kosten

Homöopathie

Für die homöopathische Erst- und Folgebehandlungen, etwa 60 Minuten, berechne ich 60,- Euro. Die Häufigkeit und die Abstände zwischen den Behandlungen richten sich nach dem jeweiligen Befund und dem Heilungsverlauf.
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palliative Begleitung

Für die Kosten einer palliativen Begleitung sprechen Sie mich bitte an. Selbstverständlich komme ich zu Ihnen nach Hause oder ins Hospiz.
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Gesetzliche Krankenversicherung

Inzwischen bezuschussen einige Krankenkassen die homöopathische Behandlung. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.

Private Versicherung / Zusatzversicherung

Auch einige privatärztliche Krankenversicherungen erstatten die Kosten. Bitte informieren Sie sich direkt bei Ihrer Kasse.

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